Offener Brief an Kultusminister Spaenle – bitte unterzeichnen und weiterleiten

Liebe Kolleginnen und Kollegen!

Eigentlich sollten schon vor einigen Monaten die neuen Richtlinien für die Familien- und Sexualerziehung an bayerischen Schulen in Kraft treten. Die GEW Bayern hatte bereits vor einem Jahr fristgerecht eine Stellungnahme dazu abgegeben. Trotz Abschluss des Prozesses traf sich am 12. September 2016 Kultusminister Spaenle mit den rechtspopulistischen Akteur*innen der „Demo für alle“ und nahm von ihnen einen „Forderungskatalog“ entgegen, der einer Stellungnahme ähnlich ist. Außerdem soll er ihnen zugesichert haben, dass die Richtlinien nun doch noch nicht in Kraft treten und er sie noch einmal prüfen wird. Das „Aktionsbündnis Vielfalt statt Einfalt“, in dem auch die GEW vertreten ist, hat nun einen offenen Brief (vgl. Anhang) an Kultusminister Spaenle verfasst, unter den sich bereits mehr als 200 (Erst)unterzeichner*innen gesetzt haben. Die GEW Bayern ruft ihre Mitglieder auf, den Brief ebenfalls zu unterschreiben und weiter zu verbreiten.

Um zu unterzeichnen, schickt bitte eine E-Mail an info@vielfalt-in-muenchen.de. Betreff: „Offener Brief an Kultusminister“. Im Textfeld bitte Name, Vorname und / oder Organisation, Berufsbezeichnung und Ort angeben. Der offene Brief wird regelmäßig mit den neuen Unterzeichnungen auf www.buendnisvielfaltstatteinfalt.de/muenchen veröffentlicht (die aktuelle Fassung ist unten auch als Download verfügbar). Außerdem ist eine zweite Übergabe der Unterschriften an das Kultusministerium geplant.

Wer ein Statement – im Anhang ein Beispiel – dazu abgeben möchte, sollte dieses in der E-Mail – deutlich als Statement markiert – dazuschreiben. Die Länge des Textes ist auf 250 Zeichen beschränkt. Die Statements werden auf der GEW-Facebook-Seite und auf der bundesweiten und bayerischen Facebook-Seite des Aktionsbündnisses Vielfalt statt Einfalt veröffentlicht. Zu beachten ist, dass von dort aus die Statements auch weiter über die Funktion „teilen“ verbreitet werden können.

Vielen Dank und viele Grüße!

Dorothea Weniger

i.A. des Landesvorstands

Hier der offene Brief: Vielfalt Statt Einfalt