Archiv der Kategorie: Vorstand

Offene Vorstandsitzung am 7.11.2019

Am Donnerstag, den 7.11.2019, treffen wir uns zu unserer monatlichen offenen Kreisvorstandssitzung um 19:30 Uhr in unserem Büro in der Schaezlerstraße 13 1/2 in 86150 Augsburg.

Folgende vorläufige Tagesordnung haben wir bisher:


1. Organizing

2. Digitalisierung (siehe BA Protokoll)

3. vorgezogene Vorstandswahlen im Dezember

4. Semesterbeginn – Uni/HS

5. LVV – wer will/geht hin

6. Barkasse im GEW Büro (siehe auch BA Protokoll)

7. wollen/können wir irgendwas unseren neuen Mitgliedern anbieten? Extra Veranstaltungen – was könnte die interessieren, welches Format, Mehrwert?

8. PR Wahlen

9. Sonstiges

Kundgebung: Gegen jeden Antisemitismus, 10.10.2019

Keine Fotobeschreibung verfügbar.

Terrorakt in Halle: Ein rechtsradikaler Täter hat am 09.10. in Halle zwei Menschen ermordet. Zuvor versuchte er in eine Synagoge einzudringen. Dort hatten sich zu Jom Kippur, dem höchsten jüdischen Feiertag, etwa 80 Menschen versammelt.
Der Antisemitismus in Deutschland hat sich in seiner tödlichsten Weise Bahn gebrochen.
Wir wollen unsere Trauer, unser Mitgefühl und unsere Wut über diese Tat und die Verhältnisse, die sie ermöglichten, auf die Straße tragen und Menschen die Möglichkeit geben, sich über das Geschehene auszutauschen.

Kommt zur spontanen Kundgebung gegen jeden Antisemitismus und rechten Terror!

https://www.facebook.com/events/707401823061211/

Der dritte weltweite Klimastreik am 20.09.2019 in Augsburg

Die GEW Augsburg wird am Klimastreik am 20.09.2019 teilnehmen. Wir freuen uns darauf, unsere Kolleginnen und Kollegen dort zu treffen!

Hier noch alle wichtigen Eckdaten:

Beginn 11:00 Uhr

Ort: Rathausplatz Augsburg

Dauer: ca. 3 Stunden

FFF rufen diesmal alle gesellschaftlichen Gruppen auf, sich am Klimastreik zu beteiligen.

Hier der Link zur Infoseite zum 20.09.2019 von FFF:

https://fridaysforfuture.de/allefuersklima/#post-18396

GewerkschafterInnen für Klimaschutz

Klimagewerkschafter/innen zum Appell von Fridays for Future „Streikt mit uns“ am 20. September 2019: Aufruf an Kolleginnen und Kollegen: Wir sind gefordert – Seid auch dabei! 

“Greta Thunberg, Luisa Neubauer und viele andere junge Menschen von Fridays for Future rufen für den 20. September ’19 zu einem weltweiten Klimastreiktag auf

Dies verstehen wir auch als Aufruf an Gewerkschaften, Betriebsräte, Arbeitnehmer*innen aktiv zu werden und sich für den Klimaschutz und zukunftsweisende Arbeitsplätze einzusetzen. Auch wir wollen wie die Eltern und WissenschaMler (Parents und Scientists for Future) unseren Beitrag dazu leisten, dass der 20. September Auftakt zu einer Wende hin zu einer sozialen und ökologischen Gesellschaft wird. An diesem Tag können Betriebsversammlungen stattfinden, Aushänge gemacht und Flugblätter verteilt werden. Es können Warnstreiks für einen Ausbau des öffentlichen Verkehrs und der Erneuerbaren Energien organisiert und für die Beteiligung an den Demonstrationen mobilisiert werden. Wir rufen alle Kolleginnen und Kollegen dazu auf, kreativ mitzuwirken, damit die Gewerkschaften und Beschäftigte aktiver Teil der Klimabewegung werden.” Aufruf der Klimagewerkschafter/innen mit Erstunterzeichner/innen 

Stellungnahme von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern zu den Protesten für mehr Klimaschutz – #Scientists4Future


Die Anliegen der demonstrierenden 
 jungen Menschen sind berechtigt


Zurzeit demonstrieren regelmäßig viele junge Menschen für Klimaschutz und den Er­halt unserer natürlichen Lebensgrundlagen. Als Wissenschaftlerinnen und Wissen­schaftler erklären wir auf Grundlage gesicherter wissenschaftlicher Erkenntnisse: Diese Anliegen sind berechtigt und gut begründet. Die derzeitigen Maßnahmen zum Klima-, Arten-, Wald-, Meeres- und Bodenschutz reichen bei weitem nicht aus.

Das Pariser Klimaschutzabkommen von 2015 verpflichtet die Staaten völker­rechtlich verbindlich, die globale Erwärmung deutlich unter 2 °C zu halten. Darüber hinaus haben alle Länder Anstrengungen versprochen, die Erwärmung auf 1,5 °C zu begrenzen.

Es kommt nun darauf an, die Netto-Emissionen von CO2 und anderen Treibhausgasen schnell abzusenken und welt­weit spätestens zwischen 2040 und 2050 auf null zu reduzieren. Eine schnellere Absenkung erhöht hierbei die Wahrscheinlichkeit, 1,5 °C zu erreichen. Die Verbrennung von Kohle sollte bereits 2030 fast vollständig beendet sein, die Verbrennung von Erdöl und Erdgas gleichzeitig reduziert werden, bis alle fossilen Energieträger durch klima­neutrale Energiequellen ersetzt worden sind. Unter Berücksichtigung von globaler Kli­magerechtigkeit müsste in Europa dieser Wandel sogar noch deutlich schneller ablau­fen.

Auch wenn weiterhin Beteiligungs- und Diskussionsbedarf besteht: Jetzt muss gehan­delt werden. Beides schließt einander nicht aus. Es gibt bereits viele gesellschaftliche und technologische Innovationen, die Lebensqualität erhalten und menschliches Wohl­ergehen verbessern können, ohne unsere natürlichen Lebensgrundlagen zu zerstören.

In allen deutschsprachigen Ländern werden beim Umbau der Bereiche Ener­gie, Ernährung, Landwirtschaft, Ressourcennutzung und Mobilität die notwen­dige Größenordnung und Geschwindigkeit nicht erreicht. Deutschland wird die selbstgesteckten Klimaschutzziele für 2020 verfehlen und auch die Er­reichung der Ziele der Deutschen Nachhaltigkeitsstrategie für 2030 ist hochgra­dig gefährdet. Zudem mangelt es weiterhin an einem wirksamen Klimaschutzgesetz. Öster­reich hat sich in seiner Klima- und Energiestrategie Ziele gesetzt, die dem Pariser Vertrag in keiner Weise gerecht werden und selbst dafür sind weder die erforderlichen Maßnahmen noch die finanziellen Mittel vorgesehen. Zugleich sind Bodenverbrauch und -versiegelung pro Person und Jahr in Österreich die höchsten in Europa. Die Schweiz hat ihre Treibhausgas-Emissionen seit 1990 nur geringfügig verringert; gleichzeitig stiegen die im Ausland verursachten Emissionen erheblich an. In der ersten parlamentarischen Debatte zur Totalrevision des CO2-Ge­setzes wurden die inländischen Reduktionsziele gestrichen und die Reduzierung der Schweizer Emissionen sollte durch Kompensation im Ausland erfolgen. Schließlich ist das Gesetz vorläufig gescheitert.

Die jungen Menschen fordern zu Recht, dass sich unsere Gesellschaft ohne weiteres Zögern auf Nachhaltigkeit ausrichtet. Ohne tiefgreifenden und konsequenten Wandel ist ihre Zukunft in Gefahr. Dieser Wandel bedeutet unter anderem: Wir führen mit neuem Mut und mit der notwendigen Geschwindigkeit erneuerbare Energiequellen ein. Wir setzen Energiesparmaßnahmen konsequent um. Und wir verändern unsere Ernäh­rungs-, Mobilitäts- und Konsummuster grundlegend.

Vor allem die Politik steht in der Verantwortung, zeitnah die notwendigen Rahmen­bedingungen zu schaffen. Insbesondere muss klimafreundliches und nachhaltiges Handeln einfach und kostengünstig werden, klimaschädigendes Handeln hingegen un­attraktiv und teuer (z. B. durch wirksame CO2-Preise, Einstellung von Sub­ven­tionen für klimaschädliche Handlungen und Produkte, Effizienzvorschriften und soziale Inno­vationen). Eine sozial ausgewogene Verteilung von Kosten und Nutzen des Wandels ist dabei unerlässlich.

Die enorme Mobilisierung der neuen Bewegungen („Fridays for Future“ in Deutschland und Österreich, „Klimastreik“ in der Schweiz) zeigt, dass die jungen Menschen die Situation verstanden haben. Ihre Forderung nach schnellem und konse­quentem Handeln können wir als Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler nur nach­drücklich unterstreichen. 

Als Menschen, die mit wissenschaftlichem Arbeiten vertraut sind und denen die derzei­tigen Entwicklungen große Sorgen bereiten, sehen wir es als unsere gesellschaftliche Verantwortung an, auf die Folgen unzureichenden Handelns hinzuweisen.

Nur wenn wir rasch und konsequent handeln, können wir die Erderwärmung begrenzen, das Massenaussterben von Tier- und Pflanzenarten aufhalten, die natürlichen Lebensgrundlagen bewahren und eine lebenswerte Zukunft für derzeit lebende und kommende Generationen gewinnen. Genau das möchten die jungen Menschen von „Fridays for Future/Klimastreik“ erreichen. Ihnen gebührt unsere Achtung und unsere volle Unterstützung. 

Wer unterzeichnen möchte, der folge bitte diesen LINK zum Originalaufruf:
https://www.scientists4future.org/stellungnahme/

bzw. diesen hier um direkt hinzukommen:

https://twitter.us20.list-manage.com/subscribe?u=2de01bae722e6edd723033568&id=ab45064860

Treffen und Gruppen der GEW Augsburg

Sitzungen des Kreisvorstands

Unsere KV-Sitzungen finden in der Regel einmal monatlich statt. Du möchtest ein Anliegen einbringen oder interessierst dich für die Arbeit vor Ort? Schreib uns eine E-Mail und wir setzen uns mit dir in Verbindung!

Sitzungen der Hochschulgruppe

Unsere Hochschulgruppe trifft sich jeden Mittwoch um 18 Uhr in unserem Büro. Die Sitzungen sind offen für interessierte Hochschulangehörige.

Achtung: Nach einer kurzen Sommerpause findet unsere nächste reguläre Sitzung am 16.08.23 statt.


Kontakt

Adresse
Schaezlerstraße 13 1/2
86150 Augsburg

Kreisverband
E-Mail: vertretung(at)gew-augsburg(dot)de

Hochschulgruppe:
E-Mail: gew-hsg-augsburg(at)web(dot)de
Instagramm: gewstudisaux

Fridays for Future

Update 28.01.2019: Wie der Beschluss zum Kohleausstieg jetzt zeigt, ist der Protest der Schülerinnen und Schüler sehr aktuell. Dieser Beschluss verdeutlicht, dass das Ziel der Politik nicht ist, den Klimawandel zu bremsen und den Temperaturanstieg so niedrig wie möglich zu halten, sondern das Ziel ist es, die Industrie vor finanziellen Schäden zu bewahren!

Augsburg, 25.01.2019. Die GEW Augsburg begrüßt die Proteste der Schülerinnen und Schüler sowie der Studentinnen und Studenten gegen die unzureichende Klimapolitik. 

Diese Proteste bieten die Chance, das wichtige Thema Klimaschutz wieder einmal auf die politische Agenda und in das gesellschaftliche Bewußtsein der Menschen zu rücken.

Leider lässt sich der Klimawandel nicht alleine durch einen Bewußtseinswandel Einzelner bremsen oder aufhalten. Vielmehr muss die Politik die Zügel in die Hand nehmen und Konzerne durch strenge Vorgaben reglementieren. Da sie dazu offensichtlich nicht willens ist, braucht es den starken Druck der Bevölkerung, der sie dazu zwingt. Die Schülerproteste können einen wichtigen Teil dazu beitragen, den Verantwortlichen zu zeigen: Wir sind das Volk und wir fordern einen wirksamen Klimaschutz und nicht den Schutz von Konzerninteressen.

Seit bald 40 Jahren feiert der ungezügelte Kapitalismus auf politischer Ebene in Gestalt des Neoliberalismus wilde Auswüchse. Seine kurzsichtige Wachstums- und Konsumideologie hat sich weltweit durchgesetzt, mit verheerenden Folgen für das Klima und die Natur. 

Insofern gilt:

Wer vom Klimawandel sprechen will, darf vom Kapitalismus nicht schweigen!

Soll der Klimawandel gebremst oder gestoppt werden, ist von der gegenwärtigen neoliberalen Elite wenig zu erwarten. Das kann man an der Entwicklung des Kampfes gegen den Klimawandel seit Rio 1992 sehen. Freiwillige Selbstverpflichtungen führen zu nichts. Sie werden geflissentlich umgangen, weil sie Geld kosten oder auf Kosten des Wachstums gehen.

In diesem Sinne wünschen wir den Schülerinnen und Schülern in Augsburg und anderswo viel Erfolg mit ihrer Agenda!

„Die AfD ist eine Bedrohung für die Demokratie“

Hier ein wichtiges Interview mit Christoph Butterwegge zur AfD:

„Die AfD ist eine Bedrohung für die Demokratie“

und passend dazu noch ein gutes Beispiel aus der „Praxis“ der „politischen Arbeit“ der AfD:

Wahlkampf mit Waffe

Methoden wie in Weimarer Republik: AfD-Mitglied bedroht Anwohner in Frankfurt am Main mit Schusswaffe

Pressemitteilung des Kreisverbandes der GEW Augsburg zur anstehenden Landtagswahl und den bildungspolitischen Zielsetzungen der AfD

Augsburg, 10.10.2018. In einer Woche steht die bayerische Landtagswahl an. Es steht viel auf dem Spiel und alle Zeichen zeigen auf, dass es eine Machtverschiebung in Bayern geben wird. Der GEW Kreisverband Augsburg möchte in dieser Pressemitteilung ausdrücklich auf einige antiemanzipatorische, gegenaufklärerische und rassistische Positionen der AfD in ihrem Landtagswahlprogramm aufmerksam machen und auf die daraus möglicherweise resultierenden Konsequenzen für die bayerische Bildungspolitik.

Gleich zu Beginn des Bildungskapitels (6. Kapitel) betont die AfD die hohe Bedeutung der Familie bei der Sicherung des Bildungserfolgs. Hiermit schließt die AfD alle Kinder aus bildungsfernen Elternhäusern von einem zukünftigen Bildungserfolg aus. Es muss für die Sicherung einer demokratischen Gesellschaft vielmehr Aufgabe der Schule sein, Bildungserfolg möglichst unabhängig von der Familie zu ermöglichen. Herkunft darf nicht über Bildungserfolg entscheiden!

Die geplante Neuausrichtung des Geschichtsunterrichts, die die Zeit des Nationalsozialismus auf eine Reduzierung des Würdigens „deutscher Opfer“ neu ausrichten will, verdeutlicht die AfD Marschrichtung. Hier werden die Täter zum Opfer stilisiert. „Zwölf Jahre Vogelschiss“ darf nicht das Motto der Auseinandersetzung mit dem Nationalsozialismus und seiner Verbrechen sein.

Zu dieser Herangehensweise passt der darauf folgende Abschnitt des Landtagwahlprogramms 6.2. Hier heißt es: Entschieden lehnen wir Aufrufe zum „Kampf gegen Rechts“ an Schulen ab. Der Schulterschluß der AfD in Chemnitz mit Pegida und Neonazis hat bereits sehr schön verdeutlicht, dass die AfD niemals gegen Rechts kämpfen wird, im Gegenteil: Sie sind rechte Kämpfer. Hierzu passt auch, dass die bayerische AfD die Initiative „Schule mit Courage – Schule ohne Rassismus“ ersatzlos beenden möchte. Die AfD tritt also offen für Rechtsextremismus und Rassismus ein!

Die AfD will weiterhin eine Beibehaltung des gegliederten Schulsystems und die Durchlässigkeit zwischen den Schulformen erschweren. Auch dies zeigt, dass die AfD Standesunterschiede festigen und eine Elitenförderung betreiben möchte.

Statt Gleichberechtigung von Männern und Frauen plädiert die AfD für ein rückwärtsgewandtes Familienbild, das mit der heutigen gesellschaftlichen Realität nichts mehr zu tun hat, und welches verdeutlicht, welchem Zwang die AfD Menschen aussetzen wird, wenn sie erst einmal an die Schaltstellen der Macht geraten wird. Der Blick nach Österreich und die Schlechterstellung alleinerziehender Mütter unter der Ägide der ÖVP/FPÖ Regierung vermittelt hier schon einmal einen Vorgeschmack. Die AfD will vielmehr die Unterwerfung der Kinder und Jugendlichen unter eine reaktionäre und rigide Sexualmoral, die die bisher erreichten Erfolge in der Emanzipation der Frauen in den letzten 50 Jahre wieder zunichte macht.

Zu guter letzt ist noch darauf hinzuweisen, dass nicht die Flüchtlinge am Unterrichtsausfall an bayerischen Schulen die Verantwortung tragen. Den gab es in gleicher Höhe auch schon vor 2015. Vielmehr zeigt sich hier ein Versagen der CSU Regierung genügend Lehrer auszubilden und eine anständige Personalplanung durchzuführen.

Die AfD will eine Privatisierung staatlicher Einrichtung, weniger soziale Beweglichkeit und Durchlässigkeit und die Privilegierung deutscher Männer in allen gesellschaftlich relevanten Bereichen.

Die AfD will eine andere Gesellschaft, eine, die allen Prinzipien und Überzeugungen der GEW zuwider läuft.

Gegen den Rechtsruck! Demo am 12.10.2018 um 18:00 Uhr am Moritzplatz

Gegen den Rechtsruck! Demo am 12.10.2018

Ausgehetzt – Rassismus raus aus dem Landtag

12. Oktober, 18.00 Moritzplatz

Braune Flaschen gehören in den Altglascontainer, nicht in den Landtag!
Maaßen, Chemnitz, die Kriminalisierung von Seenotrettung, wenn wir in den letzten Wochen die Zeitung aufgeschlagen haben, konnten wir unseren Augen kaum trauen. All diese Ereignisse stehen im Kontext eines gesellschaftlichen Rechtsrucks.

Nicht nur die AfD nutzt Hass und Ausgrenzung in ihrer Politik. Gerade die CSU lässt sich mitnehmen und inszeniert eine „Leitkultur“, die von rassistischen Stereotypen geprägt ist und in keinster Weise die gelebte Realität abbildet. Damit wird Migration zur „Mutter aller Probleme“ oder Seenotrettung zu „Asyltourismus“. Von diesen beiden Parteien werden gerade die Werte unserer demokratischen Grundordnung demontiert, Geflüchtete kriminalisiert und in Abschiebelagern interniert. Es werden Ängste geschürt und in Bayern das schärfste Polizeiaufgabengesetz (PAG) in Kraft gesetzt, dass die Bundesrepublik je gesehen hat.

Wir brauchen eine andere Politik! Für eine offene Gesellschaft, die Teilhabe für alle ermöglicht.

Wir brauchen eine Politik, die

– in öffentlichen Diskussionen komplexe Themen als solche
abbildet und ehrlich kommuniziert

– Menschen schützt, nicht in Krieg und Perspektivlosigkeit
abschiebt

– Fluchtursachen wirklich bekämpft, Militarisierung und Export von
Waffen stoppt

– Soziale Probleme wie den Pflegenotstand, Altersarmut oder
prekäre Arbeitsverhältnisse löst

Lasst uns gemeinsam zeigen, was wir von der aktuellen Politik halten!